Die Stadt Berlin ist nicht nur die Hauptstadt Deutschlands, sondern auch ein Ort der Vielfalt und Beliebtheit. Der Immobilienmarkt der Stadt ist seit Jahren im Aufschwung und lockt immer mehr Investoren an. Sind auch Sie daran interessiert zu erfahren, wie es um die Immobilienpreise in Berlin steht? Dann lesen Sie weiter!
In Berlin besteht eine hohe Nachfrage an Immobilien. Bezüglich dessen existiert auch ein großes Interesse für Eigentumswohnungen in unserer Hauptstadt. Allerdings sind Preissteigerungen bei den Kaufpreisen für Eigentumswohnungen zu verzeichnen.
Der durchschnittliche Quadratmeterpreis für Wohnungen zum Kauf lag im dritten Quartal von 2022 in Berlin und Umgebung bei 4.320,99 €/m². Die Preise sind seit dem dritten Quartal im Jahr 2018 um insgesamt 49 % gestiegen (Quelle: Immoscout 2022).
Die durchschnittliche Nettokaltmiete für Wohnungen lag im dritten Quartal im Jahr 2022 in Berlin und Umgebung bei 10,42 €/m². Somit ist der Preis seit dem dritten Quartal von 2019 um insgesamt 17 % gestiegen (Quelle: Immoscout 2022).
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Unsere Hauptstadt ist ebenfalls ein sehr attraktiver Wohnort für Familien, unter anderem aufgrund der Vielfältigkeit in Berlin. Dies lässt sich ebenfalls an den Immobilienpreisen für Einfamilienhäuser in Berlin ablesen, die sich auf einem anhaltenden Niveau befinden.
Der durchschnittliche Immobilienpreis für Häuser in Berlin weist ebenfalls eine Steigerung im Preisniveau auf. Der durchschnittliche Preis für Häuser zum Kauf lag im dritten Quartal von 2022 in Berlin und Umgebung bei 5.129,98 €/m². Seit dem dritten Quartal im Jahr 2018 ist der Preis um insgesamt 58 % gestiegen (Quelle: Immoscout 2022).
Im Jahr 2021 betrug der Durchschnitts-Angebotspreis für ein Einfamilienhaus in Berlin 679.000 €. Demzufolge stiegen die Preise im Vergleich zum ersten Halbjahr 2020 um 15,3 %.
Im Jahr 2020 betrug der durchschnittliche Verkaufspreis für reine Mehrfamilienhäuser sowie Wohn- und Geschäftshäuser mit Gewerbeanteil 5.553.290 €. Das ist ein Anstieg von 2,1 % im Vergleich zum Vorjahr. Der durchschnittliche Angebotspreis lag im ersten Halbjahr 2021 bei 3.806 € pro Quadratmeter. Dies sind rund 12 % mehr als in der ersten Hälfte des Jahres 2020.
Aufgrund dessen, dass die Vielzahl an Marktakteure die Verfassungswidrigkeit des Berliner Mietendeckels erwartete, gab es nach der Nichtigkeitserklärung im April 2021 keine außerordentlichen Preisbewegungen.
Die durchschnittliche Angebotsmiete für Bestandswohnungen betrug 11,82 € pro Quadratmeter in den Monaten Mai bis August, was rund 5,7 % über dem ersten Quartal 2021 liegt, bevor der Mietendeckel gekippt wurde.
Der Immobilienmarkt in Deutschland hat im Jahr 2022 in einigen Regionen einen spürbaren Rückgang der Nachfrage verzeichnet, was auf die derzeitige Zinsentwicklung, Inflation und allgemeine Krisenstimmung zurückzuführen ist. Insbesondere in Regionen mit hohen Preisen wie München und Frankfurt hat die Nachfrage deutlich abgenommen. In Berlin hingegen sind die Immobilienpreise trotz des allgemeinen Rückgangs der Nachfrage weiter gestiegen, wenn auch nicht mehr so stark wie in den Vorjahren.
Ob sich dieser Trend im Jahr 2023 fortsetzen wird, bleibt abzuwarten. Die Preisentwicklung wird von verschiedenen Faktoren beeinflusst, darunter die Zinssituation und politische Entscheidungen wie das Verhalten der Europäischen Zentralbank. Es ist schwer vorherzusagen, wie sich diese Faktoren in Zukunft entwickeln werden. Es gibt jedoch einige Anzeichen dafür, dass die Kreditzinsen in den kommenden Monaten weiter steigen könnten. Wenn dies der Fall ist, könnten weniger Käufer einen Kredit von der Bank erhalten, was zu einem Rückgang der Nachfrage und einem möglichen Preisverfall in Berlin führen könnte.
Allerdings ist es unwahrscheinlich, dass es in Berlin in naher Zukunft eine größere Anzahl von günstigen Immobilienangeboten geben wird. Grund dafür ist, dass nur wenige Eigentümer aus finanziellen Gründen zum Verkauf gezwungen sind. Die meisten Eigentümer können es sich leisten, ihre Immobilien zu behalten, bis die Preise wieder steigen. Auch langfristig ist ein starker Rückgang der Immobilienpreise in Berlin unwahrscheinlich, da der Markt nach einer Orientierungs- und Konsolidierungsphase voraussichtlich wieder ansteigen wird, wenn auch in einem moderaten Ausmaß.
Experten gehen davon aus, dass Immobilien in Berlin weiterhin eine sichere Anlageform darstellen, insbesondere aufgrund des internationalisierten Immobilienmarktes und des anhaltenden Nachfrageüberhangs. Die Attraktivität Berlins als internationaler Standort für Unternehmen und Start-ups sowie als kulturelles Zentrum wird auch in Zukunft für eine hohe Nachfrage nach Immobilien sorgen. Allerdings sollten Käufer und Investoren in Zukunft vorsichtiger sein und ihre Entscheidungen gut abwägen, da der Markt in den nächsten Jahren möglicherweise volatiler wird und es zu Preisschwankungen kommen könnte.
Allgemein kann gesagt werden, dass sich eine flach verlaufende Preisentwicklung beobachten lässt, jedoch nicht gleichmäßig über alle Bezirke in Berlin. Während einige Lagen sich gut entwickeln, werden die Preiserwartungen von Verkäufern in anderen Trendlagen nicht immer erfüllt.
Die Immobilienpreise Berlin variieren deutlich nach Bezirk, dies gilt für alle Immobilien. Wie allseits bekannt ist, gehören die zentrumsnahen Stadtteile zu den begehrtesten Wohnlagen. Allerdings werden die äußeren Stadtteile ebenfalls immer beliebter bei der Käuferschaft.
Zu den Stadtteilen in optimaler Lage zählen die Bezirke Mitte, Charlottenburg, Wilmersdorf, Schöneberg, Grunewald, Zehlendorf, Lichterfelde sowie Teile von Westend, Prenzlauer Berg, Frohnau, Hermsdorf und Kladow.
In diesen Bezirken weisen speziell Ein- und Zweifamilienhäuser das höchste Preisniveau Berlins auf.
Diese Immobilien erzielen Werte von 900.000 € und 10 Millionen €. Für Eigentumswohnungen in dieser Gegend werden Quadratmeterpreise zwischen 6.500 € und 21.000 € fällig. Für Mehrfamilienhäuser hingegen liegen die Angebotspreise zwischen 3.000 und 4.800 € pro Quadratmeter.
Die zentrumsnahen Bezirke, wie Kreuzberg und Teile von Prenzlauer Berg, sind primär bei jungen Leuten beliebt, unter anderem aufgrund der Vielfalt und der Freizeitangebote. Doch auch die weiter außerhalb gelegenen Bezirke wie Spandau oder Steglitz fallen zum Teil in diese Preiskategorie. Währenddessen erreichen Eigentumswohnungen in diesen Stadtteilen durchschnittliche Quadratmeterpreise zwischen 4.500 € und 10.000 €. Bei Mehrfamilienhäuser bewegen sich dort die Angebotspreise zwischen 2.700 € und 3.500 € pro Quadratmeter. (Stand September 2022)
Die Bezirke, die zur mittleren Lage zählen, sind unter anderem Bezirke, wie Neukölln, Weißensee und Pankow.
Im mittleren Segment variieren dabei die Immobilienpreise für Ein- und Zweifamilienhäuser in Berlin zwischen 500.000 € und 2 Millionen Euro. Käufer, die in diesen Stadtteilen eine Eigentumswohnung in Erwägung ziehen, können dort mit Quadratmeterpreisen zwischen 3.000 € und 8.000. € rechnen. Zwischen 2.400 und 2.950 € pro Quadratmeter liegen dort die Angebotspreise bei Wohn- und Geschäftshäusern. (Stand September 2022)
Die Bezirke in einfacher Lage liefern die niedrigsten Angebotspreise. Hierzu zählen vorwiegend die östlich gelegenen Bezirke, wie Marzahn oder Hohenschönhausen. Zudem weisen Teile von Reinickendorf und Rudow ebenfalls eine einfache Lage auf.
In diesen Stadtteilen beträgt der Preis für Ein- und Zweifamilienhäuser durchschnittlich zwischen 300.000 € und 650.000 €. Eigentumswohnungen bewegen sich hier zwischen 2.500 € und 4.500 € pro Quadratmeter. Dabei sind Wohn- und Geschäftshäuser zwischen 2.000 € und 2.600 € zu erwerben. (Stand September 2022)
Allgemein kann gesagt werden, dass sowohl die Kaufpreise als auch die Mietpreise stark von der Lage der Immobilie abhängt, genauer gesagt von dem Ort (Bezirk).
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1: Immoscout (Oktober 2022). „Mietpreise Berlin“ https://atlas.immobilienscout24.de/orte/deutschland/berlin/berlin?marketingFocus=APARTMENT_RENT&userIntent=LET
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